WER WIR SIND
Unsere geschichte
- Mission
- Vision
- Aktie
Unsere Mission bei YANA ist es, bedürftigen Menschen in Rumänien durch den Alltag zu helfen und ihre Stütze in der Familie wieder zu finden. Wir sind eine NGO mit dem Ziel, diesen Menschen zu helfen, damit sie sicher zu Hause wohnen können. Wie bieten ihnen pädagogische Unterstützung, sowie die soziale und psychologische Hilfe an, die sie benötigen, um ihre Lebensqualität zu verbessern und ihre Eigenständigkeit zu bewahren. Wir sind bestrebt, starke Partnerschaften mit Organisationen des öffentlichen und privaten Bereichs aufzubauen, um die Wirkung und das aktive Engagement in unserer Gemeinschaft zu erweitern.
Unsere Vision ist es, zum Aufbau gesunder und widerstandsfähiger Gemeinschaften beizutragen.
Die Kernwerte unserer NGO sind Leistung, das Wachstum der Wohltätigkeit durch unsere Arbeit sowie die Inspiration und der positive Einfluss auf die Gemeinschaften, in denen wir aktiv sind. Wir konzentrieren uns auf die direkte Wirkung in unseren Gemeinden, sind uns aber auch bewusst, dass unser Handeln andere Menschen und Organisationen über die direkten Grenzen unseres Handelns hinaus inspiriert und positiv beeinflusst.
Mit unseren Kindertagesstätten haben wir die Verantwortung übernommen, auf konkrete und dringende Bedürfnisse von Kindern in schwierigen Familienverhältnissen im ländlichen Raum im Kreis Bacău zu reagieren.
Diese Kinder sind mit schweren Schicksalen konfrontiert, wie beispielsweise dem Verlust eines oder beider Elternteile aufgrund von Tod, Migration, Inhaftierung oder Scheidung.
Viele der Kinder kommen auch aus Familien, in denen Schulabbruch, Analphabetismus, chronische Krankheiten der Eltern oder Armut traurige Tradition haben. Missbrauch und häusliche Gewalt sind harte Realitäten, mit denen Kinder in unseren Kindertagesstätten leider zurechtkommen müssen.
Derzeit begleiten wir täglich über 100 Kinder bei ihrer Ausbildung und Entwicklung und bieten ihnen schulische Hilfe an, die ihre Lebensqualität verbessern und ihnen Chancen auf eine bessere Zukunft geben sollen. Darüber hinaus beraten wir auch die Eltern, damit sie lernen, die familiären Bindungen zu stärken und ein gesundes und sicheres familiäres Umfeld zu schaffen.
Unsere engen Partnerschaften mit lokalen Behörden, regionalen Schulen und anderen NGOs ermöglichen es uns, diese wichtigen Dienste bereitzustellen und einen positiven Einfluss auf die Gemeinden auszuüben, in denen wir präsent sind.
Antonia Frick, die Gründerin der YANA Charitable Foundation, hat die Führungsposition kürzlich an Anna Maria D'Hulster übergeben, die entschlossen ist, das Lebenswerk fortzuführen und die Zukunft von YANA positiv zu gestalten.
„Ich habe immer gespürt, wie dankbar unsere Familien sind, wie dankbar unsere Eltern sind. Und wenn man dann die Erfolge der Kinder sieht, die bereits beruflich aktiv sind und neue Jobs bekommen, dann ist das eine riesige Motivation. Das hat mich die ganze Zeit motiviert!“
Antonia Frick, Gründerin von YANA
Wie YANA entstand
1995 reiste Antonia Frick nach Rumänien und sah die Probleme vieler Familien. Dieses Erlebnis hat sie tief berührt. Sie war zu dieser Zeit bereits 23 Jahre als Präsidentin der “Familienhilfe Liechtenstein” tätig gewesen und wollte ihre Erfahrung nun in Rumänien einbringen.
Mit dem festen Wunsch zu helfen, begann sie ihre Arbeit: An der Universität in Bukarest wandte sie sich an die entsprechenden Fachpersonen, um geeignete Mitarbeiter für ihre Pläne zu finden.
Durch erste strategische Investitionen, wie Stipendien für Studenten der Sozialarbeit trug Antonia Frick zur Entwicklung wichtiger Sozialprogramme bei, die von einigen der Studenten in verschiedenen Teilen des Landes ins Leben gerufen wurden.
1997 wurden in Zusammenarbeit mit rumänischen Sozialarbeitern die ersten Sozialprojekte in Bukarest und Bacău gestartet. Aus dieser Initiative entstand die Stiftung „Neues Bukarest“. Es war eine Zeit, als viele Familien durch Arbeitslosigkeit von Schulden, Armut, Zwangsräumung und Krankheit bedroht waren.
Dank finanzieller Hilfe zur Bezahlung von Instandhaltungsarbeiten, Notfallreparaturen, Medikamenten oder Operationen sowie Grundnahrungsmitteln, Kleidung und Schulmaterialien, konnten über mehrere Jahre Hunderte von Familien in Bukarest und Bacău unterstützt werden.
In einem aktuellen Interview erläutert Antonia Frick ihre Gründe, warum sie Rumänien für ihre Hilfsprojekte ausgewählt hat. Sie erzählt von den Erfahrungen aus vielen Jahren, die sie in diesen Gemeinden verbracht hat. Das Interview verdeutlicht ihr tiefes Engagement bei der Hilfe von Menschen in Not.